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Threads: alle reden über diese App - So bekommen Sie sie auch in Deutschland

Artikelautor

Niclas Meister

Veröffentlichung

5. April 2024

Aktualisierung

5. April 2024

Kategorie:

Instagram

Lesedauer

10 Minuten

Vorlesefunktion

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#/Die Einleitung/#

Alle reden über diese App - So bekommen Sie sie auch in Deutschland

Seit der Veröffentlichung in Deutschland Ende letzten Jahres, ist der Kurznachrichtendienst "Threads" viel im Gespräch. Während manche Menschen direkt Zugang zu der App gefunden haben und sie fleißig nutzen, bleibt es für andere ein Rätsel, was es mit der App auf sich hat. Damit Sie nicht mehr im Dunkeln tappen, erklären wir Ihnen hier, wie es zu der Veröffentlichung gekommen ist, was die Funktionen der neuen Meta-App sind, welche Vorteile sie bietet und wie Sie sie für sich nutzen können.

#/Neues Twitter/#

Vom Wunsch nach einem Twitter in alter Manier

Nachdem Elon Musk Ende 2022 Twitter gekauft hat, gab es einige Veränderungen auf der Social Media Plattform. Menschenverachtende Themen traten im Netzwerk auf und wurden nicht mehr vom Unternehmen gefiltert. Zudem fielen immer mehr Falschinformationen auf. Die Moderation war nicht mehr so gut, wie gewohnt und Musk beschränkte die Anzahl der Post, die ein Nutzer pro Tag sehen kann.

Die User wurden zunehmend unzufriedener mit der Performance von Twitter, welches heute besser bekannt ist unter dem Namen "X". Viele wünschen sich die alten Funktionen zurück. Mark Zuckerberg knüpfte dort an und entwickelte "Threads" als neue Kommunikationsplattform für Microblogging.

Mark Zuckerberg beantwortet die Frage nach einem alten Twitter 

#/Veröffentlichung/#

Was bedeutet "Threads" überhaupt?

Unter einem Thread versteht man grundsätzlich einen digitalen Nachrichtenverlauf zu einem bestimmten Thema. Dabei gibt es einen Startbeitrag, der von anderen Nutzern ergänzt wird. 

Darum geht es auch auf der neuen textbasierten Chatplattform, auf der Texte, Bilder,Videos, Sprachnachrichten und GIFs versendet werden können. Die App basiert auf Konversation und Austausch, anders als bei Instagram, welches sich auf den passiven Konsum spezialisiert hat. Die Kreativität, Gedanken und Ideen der Nutzer sollen zum Ausdruck gebracht werden können, wobei "Threads" eine geschützte Oberfläche für diese bietet. 

Nach und nach soll so ein interoperables Netzwerk entstehen, was die Zukunft des Internets formen wird. Eine komplett neue Social Media Kultur soll damit etabliert und positive und produktive Unterhaltungen gefördert werden. 

Da die Plattform mehr auf Authentizität ausgelegt ist, als auf Perfektion, findet sie Anwendung für öffentliche Diskussionen und kurze Text-Updates. Somit kann zeitnah auf neue Trends reagiert werden.

Schwierige Startbedingungen für den Meta Konzern 

Die Veröffentlichung von "Threads" war allerdings gar nicht so einfach. Während die App ab Juli 2023 schon in über Ländern online war, wurde sie in Europa kurz darauf wieder zurückgezogen. Grund dafür waren die strengen Datenschutz-Richtlinien in der EU. 

Um das Vertrauen von europäischen Nutzern nicht direkt zu verspielen, empfand es Meta als wichtig, die App erst auf den Datenschutz zu überprüfen und gegebenenfalls noch Änderungen vorzunehmen. Damit garantierten sie eine sichere Nutzung. 

Jedoch verzichteten sie damit auch auf einen guten Start auf dem Markt und die globalen Möglichkeiten des Austausches, welchen die App schließlich ausmacht. Dies war auch deutlich daran zu sehen, dass die Nutzung stark zurückgegangen ist, nach dem immens hohen Download-Zahlen direkt nach der Veröffentlichung. 

Das Unternehmen setzt trotzdem weiter auf ihre Plattform, da sie glauben, dass es den aktuellen Bedürfnissen der Menschen nachkommt und das Vertrauen durch Transparenz mit der Zeit gesteigert werden kann. 

#/Funktionsweise/#

Kommunikation „auf dem kurzen Dienstweg"

Ein großer Vorteil der App ist die Einfachheit. Sobald man sie aus dem App Store heruntergeladen hat, kann man direkt mit seinem Instagram Account starten. Völlig automatisch wird das Profil mit dem Profilbild, der Bio und falls vorhanden sogar dem blauen Haken von dem Schwesternetzwerk importiert und los geht der Austausch. 

Wie auch Instagram bietet "Threads" viele Funktionen. Man kann Threads hochladen, auf Andere antworten und Gedanken, die einem gefallen, reposten. Das alles passiert in Echtzeit, was die App zu einem authentischen und schnellen Netzwerk werden lässt. 

Genauso wie bei anderen Netzwerken, kann man auch hier Leute markieren oder ihnen folgen. Es erfolgt automatisch eine Übersetzung des Textposts in die ausgewählte Zielsprache und Bildbeschreibungen können automatisch für die Posts generiert werden. Es gibt eine Suchfunktion, in der man einen bestimmten Begriff suchen kann. In der USA zum Beispiel werden einem dort auch trendige Themen angezeigt, basierend auf der Anzahl der Beiträge zu einem bestimmten Bereich. 

Zusätzlich gibt es dort auch die Möglichkeit Sprachmemos aufzunehmen, Hashtags zu setzen und erstmalig auch direkt Sachen in den Beiträgen verlinken zu können. 

Außerdem wurde auch eine Reihe an Filteroptionen zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe man kontrollieren kann, von wem man markiert wird, wer einem antworten kann, wen man blockiert und wie man die Kommentare mit Einschränkungen versieht. 

In der Anwendung hat

#/Das Fediverse/#

Experimentieren mit den neuen schier endlosen Möglichkeiten des Fediverse 

Immer wieder tauchen Gerüchte auf, dass sich Meta in der Welt des Fediverse etablieren möchte. Diese Neuerung wurde noch nicht eingeführt, aber ist bereits länger im Gespräch. 

Aber was bedeutet das jetzt? Fediverse sind offene, dezentrale Netzwerke, worüber sich Menschen connecten und ihre Inhalte teilen können. Die Server der Plattformen sind hierbei mit dem Activity Pub Protocol verbunden. Das macht es möglich, dass Posts von "Threads" auch von Leuten auf anderen Plattformen gesehen werden können. Dabei werden Likes übertragen, jedoch gilt das noch nicht für Kommentare. 

Dadurch kann in Zukunft ganz anders gedacht werden. Der Nutzer entscheidet dann, welche Plattform ihm am besten gefällt. Da die Beiträge sowieso über den Server geteilt werden, können somit auch die User anderer Netzwerke mit ihnen interagieren. Einen besonderen Vorteil haben Profile mit bereits sehr hoher Reichweite. Sie behalten ihre Follower und müssen nicht jedes Mal von neuem anfangen. Auch für Influencer wäre es dann ausreichend, nur ein Netzwerk zu bedienen. 

Datenschutzrechtlich ist der Aufbau so, dass nur die einzelnen Unternehmen Zugriff auf private Daten haben und somit bei den Anderen auch keine personifizierte Werbung geschaltet werden kann. 

Der einzige Haken ist hierbei, dass man den genauen Username der Person oder der Marke benötigt. 

Was hat die Trend-App zu bieten?

"Threads" wirbt mit vielen Vorteilen. Einer davon ist die Freiheit von Werbung. Dadurch, so beschreibt Mark Zuckerberg, würde der Fokus viel mehr auf den Inhalten auf den Inhalten liegen. Als Marke bietet die App ein großes Potential, da man eine viel persönlichere Markenbindung aufbauen kann. 

Durch die sachlichen Diskussionen, kann "Threads" einen guten Beitrag zur Marktforschung beitragen. 

Des Weiteren ist das Profil dort eng mit dem Instagram Account verbunden und Nachrichten können leicht geteilt werden. Auch bei Facebook soll diese Funktion möglich sein. Das führt zu Unterstützung der organischen Reichweite auf allen Anwendungen. 

Die Benutzeroberfläche der App ist intuitiv und einfach zu bedienen, was die Bedeutung der App für alle steigen lässt. Auch die Authentizität, Persönlichkeit, Nahbarkeit und Ehrlichkeit spielen eine große Rolle. 

#/Wie nutzt man die App für sich?/#

Nutzen sie den Algorithmus für den optimalen Erfolg 

Wie aber werden Sie jetzt erfolgreich auf "Threads"? Die App ist zu neu, um genau einschätzen zu können, wie der Algorithmus funktioniert, jedoch geht man davon aus, dass er dem Instagram Algorithmus ähnelt. 

Demnach ist die Interaktion der anderen Nutzer mit Ihrem Beitrag von großer Bedeutung. Je mehr Engagement Ihr Profil nachweisen kann, desto mehr wird es ausgespielt. Also probieren Sie mit offenen Fragen Diskussionen anzuregen. Auch alle Funktionen auszunutzen, um den Account möglichst vielfältig zu gestalten, kann einiges an der Reichweite ausmachen. Am besten sollte man direkt mit dem ersten Beitrag die Aufmerksamkeit der anderen User auf sich ziehen oder auch Challenges oder Herausforderungen inszenieren. 

Hilfreich ist es natürlich auch selbst, möglichst viel mit anderen Posts zu interagieren. Zu Liken, Kommentare zu schreiben, zu Reposten oder selbst an aktuellen Diskussionen teilzunehmen. 

Es gibt also einige Strategien, die man testen kann. 

Threads als Bezeichnung steht für Interaktion 

#/Die Nachteile /#

Die Schattenseite

Da die App immer noch sehr neu ist, gibt es selbstverständlich ein paar Sachen, die noch Luft nach oben haben. 

Nutzer bemängeln beispielsweise öfters die schlechte Suchfunktion von "Threads", die noch nicht so gut ausgebaut ist. Durch das enge Zusammenspiel mit Instagram kommt es außerdem dazu, dass personenbezogene Daten des Netzwerkes gesammelt werden und für Werbung auf Instagram verwendet werden. Auch wenn man den "Threads-Account" löschen möchte, kommt es zu Komplikationen, weil das Instagram-Profil zugleich auch entfernt wird. 

Für Content Creator ist es schwieriger Content zu planen, da keine Planungstools angeboten werden. Zusätzlich kann es Schwierigkeiten geben, da man sich erst darauf einstellen muss, eine völlig andere Art von Content zu erstellen. Auch der User, der bis jetzt nur visuelle Inhalte von Instagram gewöhnt war, muss sich umgewöhnen.

#/Das Fazit/#

Fazit: Ist "Threads" den Hype wert?

Obwohl die App sehr vielversprechend klingt und eine Vielzahl an neuer Facetten in die Social Media Welt bringt, so zeichnet sich der Erfolg bisweilen, dennoch nicht so ab, wie vom Meta Konzern gewünscht. Aber vielleicht kommt auch noch die Kehrtwende. 

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Autor des Blogartikels:

Niclas Meister

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