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Gelungenes Performance Design im Social Media Marketing

Artikelautor

Tim Hartung

Veröffentlichung

20. April 2023

Aktualisierung

4. Mai 2023

Kategorie:

Social Media Marketing

Lesedauer

10 Minuten

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„Die Creatives müssen sitzen!“ – Eine Floskel, die in unserer Agentur tagtäglich über die Schreibtische wandert. Was als beiläufiger Spruch daher gesagt wird, war in der Realität jedoch nie wichtiger. Die Aufmerksamkeitsspanne der Social Media Nutzer nimmer immer weiter ab. Meist sind es Bruchteile von Sekunden, in denen der Nutzer zwischen Verweilen und Weiterscrollen entscheidet. Entsprechend sollten Design und Gestaltung von Werbeanzeigen auf Social Media immer mehr Relevanz zugesprochen bekommen.

Diese Erkenntnis sollten Marketingbranche nutzen, um Emotionen und somit gleichermaßen das Kaufverhalten zahlreicher Social Media Nutzer gezielt durch Design-Trends innerhalb ihrer Werbemaßnahmen zu beeinflussen.

Anwendung finden diese Praktiken insbesondere im Bereich des Performance Marketings, welches darauf abzielt, messbare Reaktionen bei der Community auszulösen. Anhand dieser Erfolgsmessungen kann anschließend die Online-Marketing-Strategie eines Unternehmens optimiert werden. Doch wo genau setzt hier gelungenes Performance Design an? Das zeigen wir dir!

#/Definition/#

Was versteht man unter „Performance Design“?

Performance Design – noch nie gehört? Kein Problem! Wir erklären dir, was man darunter versteht und welche Marketing-Hebel sich hinter gutem Performance Design verstecken.

Wie der Name schon erahnen lässt, ist das Performance Design ein wichtiger Bestandteil des Performance Marketings. Auch wenn Performance Marketing in so ziemlich jeder Disziplin des modernen Marketings vorhanden ist, wird von Performance Design meist im Social Media Kontext gesprochen. Es beschreibt aslo eine Disziplin, welche auf die Konzeption und Erstellung von Werbeanzeigen auf den gängigen Social-Media-Kanälen spezialisiert ist.

Die Besonderheit des Performance-Designs liegt darin, dass es fundierte Erkenntnisse aus datengetriebenen Analysen sowie der Psychologie in die visuelle Gestaltung von Werbeanzeigen integriert. Dadurch kann gewährleistet werden, dass Werbemaßnahmen exakt auf das Medium angepasst sind und bei den Zielgruppen eben genau das bewirkt, was sie bewirken sollen: Begeisterung, Freude, Neugier oder Aufmerksamkeit.

Performance Design muss reizvoll, effizient und messbar sein

Gutes Performance Design soll es dir ermöglichen, deine definierten Conversionsziele besser zu erreichen. Grundlage dafür bildet stets eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing & Design. Denn nur mit einem reibungslosen Zusammenspiel von Design, Analyse und Optimierung lassen sich Conversionziele erfolgsorientiert verfolgen.

Klingt gut, oder? Tja, leichter gesagt als getan …, denn die Herausforderung des Performance-Designs besteht darin, dass innerhalb kürzester Zeit eine bestimmte Botschaft möglichst eindringlich an den Zuschauer vermittelt werden muss.

Bei der übermäßigen Flut an Eindrücken, welche täglich auf den Menschen einprasseln, stellt dies jedoch eine echte Herausforderung dar. Immerhin muss gutes Performance Design aus der breiten Masse hervorstechen und deine User bestenfalls mitten ins Auge springen.

#/Was gutes Performance Design auszeichnet/#

Was zeichnet erfolgreiches Performance Design aus?

Um ein wirkungsvolles Performance-Design zu erstellen, solltest du stets die fünf folgenden Faktoren berücksichtigen und miteinander kombinieren:

  • Psychologische Erkenntnisse

  • Gestalterische Faktoren & Ästhetik

  • Kommunikation und Botschaft

  • Erfolgsmessung

  • Regelmäßige A/B-Tests

Einsatz psychologischer Erkenntnisse

Im Performance Design werden psychologische und empirisch geprüfte Erkenntnisse eingesetzt, welche bei deiner Zielgruppe Emotionen und ein bestimmtes Verhalten auslösen sollen. Hierbei können sowohl negative als auch positive Affekte genutzt werden, um deine Zielgruppe gezielt zu einer Handlung oder zu einem Kauf zu bewegen. Je durchdachter und strategischer diese auf deine Zielgruppe angepasst werden, desto höher fällt die beabsichtigte Wirkung deiner Werbeanzeige aus.

Gestalterische Faktoren & Ästhetik

Eins ist Fakt: Die Optik deines Performance-Designs ist ausschlaggebend für den Erfolg deiner Werbekampagne. Das heißt, die visuelle Aufmachung deiner Werbeanzeige und die damit zusammenhängende Wirkung sollte hochwertig und deinem Produkt entsprechend gestaltet sein. Mittels einer strukturierten Konzeption solltest du die Farben, Layouts, Schriften, Bilder und Animationen so festlegen, dass deine präferierte Zielgruppe zu einer definierten Handlung motiviert wird.

Kommunikation und Botschaft

Für die Erstellung deiner Werbeanzeigen musst du deine Zielgruppe kennen, sodass du klar differenzieren kannst, wie die Kommunikationsprozesse auf den verschiedenen Plattformen ablaufen sollten. Behalte dir bei der Anfertigung deines Designs immer vor Augen, wen du wo und vor allem wie erreichen möchtest! Nur auf diese Weise kannst du den Erfolg deiner Werbeanzeigen nachhaltig sichern. Zeig außerdem, was euch als Unternehmen auszeichnet, was ihr anstrebt zu werden und welche Werte ihr vertretet. Nur so kannst du dich effektiv vom Wettbewerb differenzieren.

Erfolgsmessung

Kommen wir nun zu einem der wichtigsten Faktoren des Performance-Designs! Denn insbesondere in der Messung der Erfolge und Reaktionen unterscheidet sich das Performance-Design von den klassischen Mediendesigns. Mithilfe von Analyse-Tools kannst du die Performance deiner Werbeanzeigen messen und prüfen. Das bedeutet, du kannst die Effekte der psychologischen und visuellem Faktoren auswerten und somit die Wirksamkeit deiner Werbeanzeige beurteilen. Auf diese Weise kannst du mögliche Schwachstellen deines Performance-Designs zum frühestmöglichen Zeitpunkt identifizieren und auf schnellstmöglichen Weg verbessern!

A/B-Testings

Bei einem A/B-Test kannst du einzelne oder mehrere Variablen miteinander vergleichen und dadurch zukünftige Kampagnen optimieren. Dazu zählen beispielsweise die Anzeigengestaltung, Zielgruppen, Platzierung (ausgespielte Anzeigenformate), Produktpaletten und weitere benutzerdefinierte Indikatoren. Im Idealfall solltest du den A/B-Test nur mit einer Variable durchführen, um exakte Ergebnisse zu erhalten und gezielter zu optimieren. Welche Tools beim A/B-Testing für dich infrage kommen könnten, verraten dir unsere Freunde von OMT.

#/Unsere Tipps & Tricks/#

Unsere Tipps & Tricks für gelungenes Performance Design

Leider können wir dir keinen generellen Leitfaden für das „perfekte“ Performance Design an die Hand geben, da jede Zielgruppe unterschiedlich ist und individuelle Bedürfnisse vorweist. Eine All-in-one-Lösung gibt es besonders im Design schlichtweg nicht. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die du bei der Erstellung deiner Werbeanzeigen beachten kannst, um gut zu performen!

#/1. Planung/#

1. Plane den Aufbau und die Ziele deiner Ads, um dein Performance Design darauf abzustimmen

Eine qualitative Werbeanzeige sollte die wichtigsten Inhalte innerhalb einer kurzen Zeitspanne vermitteln können. Ohne konkreten Plan kann es schnell dazu kommen, dass Werbeintention und Design in unterschiedliche Richtungen laufen und der Erfolg deiner Ads beeinträchtigt wird. Achte hierbei insbesondere darauf, dass deine Ads nicht nur informativ gehaltvoll sind, sondern auch mit den passenden Design-Elementen überzeugen.

#/2. Formate/#

2. Nutze das passende Format

Es ist überaus wichtig, dass deine Werbeanzeigen das korrekte Format für die jeweilige Platzierung haben, denn je nach Plattform gibt es unterschiedliche Formatanforderungen. Dasselbe Creative, das in deinem Instagram Feed gut aussieht, könnte in deiner Instagram Story komplett anders wirken.

Unser Tipp: Nutze die Asset Customization im Werbeanzeigenmanager, um deine Postings an die verschiedenen Platzierungen anzupassen.

#/3. Triggerpunkte/#

3. Verwende gezielte Trigger für emotionalisiere Werbeanzeigen

Mit ausgewählten Triggern kannst du deine Zielgruppe catchen! Diese Methode ist umso effektiver, sobald persönliche Verknüpfungen ausgelöst werden und dadurch eine emotionale Bindung zwischen den Usern und deiner Marke entstehen. Setze hier auf Authentizität und verwende gefühlsbetonte Creatives. Umso emotionaler das Storytelling deines Posts ist, desto eindringlicher bleibt er im Gedächtnis deiner Kunden.

#/4. Qualität/#

4. Setze auf hochwertiges Bild- & Videomaterial

Um mit Bildern und Videos Geschichten zu erzählen, musst du kraftvolle und aussagekräftige Grafiken einsetzen, welche bei deiner Zielgruppe echte Gefühle auslösen. Je zielgruppenspezifischer das Bild, desto höher die emotionale Ansprache. Versuche deshalb eigenes Bild- und Videomaterial zu verwenden, welches den einzigartigen Charme und die Stärken deiner Produkte oder Dienstleistungen widerspiegeln.

#/5. CTA's/#

5. Setze aussagekräftige Call-to-Actions

Ein Call-to-Action ist eine direkte Aufforderung an deine Kundschaft, eine bestimmte Handlung auszuführen. Im Onlinemarketing wird der Call-to-Action häufig in Form eines Buttons oder Links eingesetzt. Dieser bewegt die Nutzer dazu, eine definierte Handlung auszuüben wie z. B. mit „Jetzt testen“ oder „Jetzt anmelden“ sich für ein Probeabo oder Newsletter anzumelden.

#/6. Interaktion/#

6. Animiere deine Kunden mit der Anzeige zu interagieren

Um deine Werbeanzeigen lebendiger zu gestalten, kannst du verschiedene Animationen einsetzen. Beispielsweise kannst du den Nutzern eine zoombare 3D-Ansicht deines Produkts zur Verfügung stellen, welche auf Scrollen und Tippen reagiert. Dadurch können potenzielle Kunden dazu motiviert werden mit deiner Werbeanzeige zu interagieren und sich infolgedessen genauer mit deinem Produkt zu beschäftigen.

#/7. Still und heimlich/#

7. Deine Werbeanzeigen sollten auch ohne Ton überzeugen!

Die Mehrheit der Social-Media-Nutzer konsumiert die Inhalte der Plattformen über ihr Mobilgerät. Das heißt, sie greifen in den unterschiedlichsten Situationen (z. B. im Bus, im Meeting, im Wartezimmer etc.) auf die sozialen Netzwerke zurück und können die Inhalte nicht immer mit Ton abspielen. Verwende beispielsweise Untertitel, um gesprochene Videoinhalte visuell sichtbar zu machen und die Wirkung deiner Anzeige zu erhalten.

#/8. Trendbewusstsein/#

8. Entwickle ein Trendbewusstsein

Im heutigen Digitalzeitalter musst du immer up to date bleiben, um im Wettbewerb mithalten zu können. Informiere dich deswegen stetig über die neusten Trends und integriere diese in deinen Marketing- Mix. Sei offen für Neues und lass dich dabei nicht von potenziellen Fehlschüssen einschüchtern. Mutig sein lohnt sich an dieser Stelle!

Wir hoffen, wir konnten dir einen besseren Einblick in Performance Design mit Fokus auf Social Media Marketing geben. Solltest du dennoch Fragen an uns oder Interesse an unseren Dienstleistungen als Social Media Marketing Agentur gefunden haben, scheue dich nicht uns zu kontaktieren. Gerne helfen wir dir mit einer ausgefeilten Strategie dabei, dich und dein Unternehmen auf den sozialen Medien nach vorne zu bringen!

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Autor des Blogartikels:

Tim Hartung

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Als spezialisierter E-Commerce Wirtschaftsingenieur ist Tim mit allen Wassern gewaschen, um den vollen Durchblick in Sachen Online-Marketing zu behalten. Seit 3 Jahren legt er als Freelancer vollen Fokus auf die gezielte Suchmaschinenoptimierung seiner Kunden, was ihn auch für uns zu einem unverzichtbaren Ansprechpartner macht. Vom Texten informativer Blogbeiträge kann er sich jedoch bis heute nicht ganz trennen.

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